„Auweia, das wird schwer!“ oder „Ein ganz hartes Brett!“ hieß es vor der Saison, als die Chancen der Vierten auf den Klassenerhalt diskutiert wurden. Als Fünfter der Stadtliga stieg man nach der Niederlage am letzten Spieltag gegen Börde gerade so in die Bezirksklasse auf – und das auch nur, weil die Liga zu wenige Mannschaften hat. Experten attestierten dem neuformierten Otterteam vor allem zwei wesentliche Schwächen vor der Saison: Zum einen fehlt die Erfahrung auf Bezirksebene – bislang wurden in allen Spielen drei Jungotter eingesetzt, die höchstens mal als Ersatz in entsprechenden Ligen unterwegs waren. Zum anderen verspürte man wenig Zuversicht, wenn man die Spielstärke der einzelnen Otter (QTTR-Wert) betrachtete. Die Werte sahen eher nach Abstiegsfavorit aus.

Aber Experten irren hin und wieder und QTTR-Werte sind wie Schall und Rauch! Nach den drei Siegen aus den ersten drei Spielen grüßt das Team die Konkurrenz von der Spitze! Hauchdünn dahinter rangiert der TTC Handwerk, der sogar schon Spitzel in die Kultarena entsandte, um herauszufinden, was da eigentlich abgeht (Grüße gehen raus an Jens! ;)). Es sind zwar noch 9 Spiele in dieser Saison zu gehen, aber man kann trotzdem schon ein erstes Resümee ziehen: Mit dem Abstieg werden diese Otter nichts mehr zu tun haben. Dafür harmoniert das Team einfach zu gut und dafür ist auch die bisher gezeigte Leistung, vor allem bei den Jungottern Glen und Michi, einfach zu beeindruckend. Was nach oben geht, werden die nächsten drei Spieltage zeigen. Dann stehen echt harte Brocken auf dem Programm.